OMBRES ET LUMIÈRE, 2014 / 2015

OMBRES ET LUMIÈRE in der Silbermines von Marie-aux-Mines.

Lassen Sie sich von der Magie während einer Führung im Untergrund bei Kerzenschein, vermischt mit Geschichten und Legenden, Licht und Schatten verzaubern.
Lassen Sie sich im Herzen des Berges einen kleinen Snack servieren geniessen Sie die Wärme und Freundlichkeit vor Weihnachten; und entdecken Sie dabei die alten Silberbergwerke und ihre Geheimnisse.

Licht und Schatten in der Silbermine Louis-Saint Eisenthür
Geführt durch ein magisches Universum aus engen Tunneln aus dem 16. Jh., auf dessen Wänden das Licht Schatten wie früher wirft, wird man in eine Welt voller Gegensätze versetzt.

Zwerge und Gnome im Silberbergwerk Gabe Gottes, im Tal des Silbers
In den Tiefen der Erde, dort wo es ganz dunkel ist, können Sie das Reich der Bergleute und der Gnome erleben, aber auch….

Infos und Reservationen:
Der Anlass in der Silbermine Saint Louis-Eisenthür finden während mehreren Tagen statt:
20. 23. 28. und 30. Dezember 2014 sowie 2. und 3 Januar 2015
Der Eintritt beträgt für Erwachsene 17 Euro, für Kinder von 5 bis 12 Jahren 8 Euro. Für die Führung wäre ein gute Kondition von Vorteil. Für Gruppen ab 10 Personen ist es auch möglich eine Führung ausserhalb der angegebenen Daten zu buchen.

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21. September 2014, Opifici e miniere di Sessera: da risorsa strategica a patrimonio storico-ambientale

An dieser Stelle möchte ich mich einmal herzlich bei all den Personen bedanken, die mir immer wieder Hinweise zu nationalen- oder auch internationalen Bergbauaktivitäten zukommen lassen.

Bildschirmfoto 2014-09-17 um 13.13.28 So können wir auch auf einen Besuchertag im benachbarten Italien hinweisen. Im Val Sessera wurde über eine längere Zeit immer wieder die Blei- Kupfer und Eisenlagerstätte abgebaut. Das Gebot ist eine archäologische Fundgrube und bietet einen Einblick in die verschiedenen Abbau- und Verhüttungsmethoden der unterschiedlichsten Zeitepochen. Am Sonntag 21. September werden von morgens 10:00 bis 13:00 und mittags von 14:00 bis 17:00 gratis Führungen durch kompetente Fachleute zu den Mühlen di Sessera angeboten.

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21. September 2014, Journées du Patrimoine à la Mine «Gabe Gottes»

Ein kleiner Hinweis zu den Aktivitäten unserer Bergbaufreunde im angrenzenden Ausland. Am Sonntag 21. September 2014 findet im Bergbaurevier Sainte-Marie-aux Mines eine öffentliche Veranstaltung in der im Rauenthal bei Echery gelegenen Mine «Gabe Gottes» statt. Unter der Leitung fachkundlicher Führer besteht die Möglichkeit die Mine von morgens um 10:00 bis 18:00 zu besichtigen. Die letzte Führung in den Untergrund beginnt um 17:00. Weitere Informationen zu diesem Anlass können Sie dem Programm entnehmen.
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21. Tag des Denkmals vom 13. / 14. September 2014

Was sind die Europäischen Tage des Denkmals?

Ziel der Europäischen Tage des Denkmals ist es, bei einem breiten Publikum das Interesse an unseren Kulturgütern und deren Erhaltung zu wecken. An rund 300 Orten in der ganzen Schweiz sind jeweils am 2. Wochenende im September Interessierte zu Führungen, Atelier- und Baustellenbesichtigungen, Exkursionen sowie vielen weiteren Veranstaltungen eingeladen.

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Zu diesem Anlass bietet die Association Cum Grano Salis geführte Exkursionen an. «Ein Wochenende voller Salz, dass Sie begeistern wird…» Die im Stile der damaligen Epoche verkleideten Führer werden sie mit viel «Charme» und Humor in die fesselnde Geschichte des Salzes entführen.

Nähere Informationen unter: sentier du sel

Sur les pas des Mineurs

Auf den Spuren der Mineure, Donnerstag, 24. Juli 2014

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Une randonnée ludique pour toute la famille sur les traces des mineurs du 16e siècle…
Salamandres et chauves-souris vous emmèneront à la découverte de 1000 ans d’exploitation minière en Val d’Argent.
Sur le chemin, de nombreux bénévoles du chantier archéologique de l’ASEPAM vous permettront, au travers d’ateliers ludiques et pédagogiques ainsi que de la visite de la mine d’argent St Louis Eisenthür,
de retracer l’Histoire des mines d’Argent des Seigneurs de Ribeaupierre.
Au programme, divers ateliers et animations tels que:
le lavage du minerais, initiation a l’archéologie minière, contes et légendes autour de la mine, le jeu du mineur, reconstitutions dans la mine, etc.

Ein interessanter Ausflug für die ganze Familie auf den Spuren der Bergleute im 16. Jahrhundert … entdecke die Spuren von 1000 Jahren Bergbau im Val d’Argent.
Viele Freiwillige der archäologischen Gesellschaft ASEPAM bieten unterhaltsame und lehrreiche Workshops sowie einen Besuch der Silbermine Louis St Eisenthür an, um die Geschichte des Silberbergbau der Herren von Ribeaupierre entdecken.
Zum Programm gehören, verschiedenen Workshops und Aktivitäten wie:

Erzwaschen, Einführung in die Montanarchäologie, Geschichten und Legenden rund um die Minen, etc..

Nähere Informationen mit diesem Link.

17. Internationaler Bergbau & Montanhistorik Workshop 2014

Auch dieses Jahr findet ein internationaler Bergbau & Montanhistorik Workshop vom 1. bis 5. Oktober 2014 statt. Veranstalter des diesjährigen Workshops ist die Grubenarchäologische Gesellschaft Freudenstein e. V. Freiberg. Ein abwechslungsreich gestaltetes Programm, bietet für alle Bergbaufreunde eine grosse Anzahl an interessanten Vorträgen und Exkursionen. Wobei gerade bei den Exkursionen schon einige ausgebucht sind. Es lohnt sich also, sich so schnell wie möglich anzumelden: www.montanhistorik.de/workshop-2014

pdf-iconDownload des prov. Programm.

Nachdem in Christiansdorf (Vorläufersiedlung von Freiberg) Silber gefunden wurde, liess Markgraf OTO von Meissen 1168 eine Burg zum Schutz des Bergbau erreichten. Ein Neubau im Stil der Renaissance erfolgte in den Jahren 1566 bis 1577. Während des siebenjährigen Krieg wurde die Inneneinrichtung des Schlosses total zerstört. Mit dem zweiten Aufbau des Schlosses erfolgte gleichzeitig eine Umnutzung zum Magazin. Dabei wurden aber einschneidende Änderung in der Baustruktur vorgenommen. Ab 1800 wurde das Schloss zum Bergmagazin umfunktioniert.

Die Errichtung von Bergmagazinen im Kurfürstentum und Königreich Sachsen erfolgte verstärkt ab 1806 auf Anregung der Oberberghauptmanns Friedrich Wilhelm Heinrich von Trebra. Angesichts der großen Hungersnöte, die sich im oberen Erzgebirge am Ende des 18. Jahrhunderts aufgrund mehrerer Missernten häuften, empfahl Trebra den Bau von mehrstöckigen, steinernen Magazingebäuden, in denen nach der Ernte Getreide deponiert und über mehrere Monate oder sogar Jahre gelagert werden konnte.
Quelle: wikipedia

Nach diversen unterschiedlichen Verwendungszwecken wurde das Schloss schliesslich  von 1980 bis 1990 im Stil der Renaissance rekonstruiert. Heute ist im Kirchenflügel das historische Bergarchiv untergebracht und im angrenzenden „Langen Haus“ wurde die Ausstellung „terra minaria“ untergebracht.

Seit dem 20. Oktober 2008 präsentiert die Dauerausstellung „terra mineralia“ im Langen Haus eine private Schweizer Mineraliensammlung. Diese weltweit größte private Sammlung besteht aus etwa 80.000 Mineralienstufen, vorwiegend Kabinettstücke, wovon ein Teil auf einer Ausstellungsfläche von rund 1.500 m² dargeboten wird. Sie wurde im Jahr 2004 als Dauerleihgabe der von Erika Pohl-Ströher errichteten Pohl-Ströher-Mineralienstiftung der TU Bergakademie Freiberg zur Verfügung gestellt. Neben der Ausstellung sollen Erlebnis- und Informationsbereiche in die Welt der Mineralien einführen.
Quelle: wikipedia

10. /11. Mai 2014, Historische Bergbauveranstaltung in Ste-Marie-aux-Mines

Silbergeschrei

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Ste-Marie-aux-Mines © Hans Peter Stolz

Im Herzen der Vogesen trifft man im Tal von Sainte-Marie-aux-Mines auf ein ungewöhnlich reiches Vorkommen mit nicht weniger als 150 Mineralarten. Man fand in den Bergwerken die silberhaltigsten Erze des Landes. Schon sehr früh wussten die Menschen um diese reichhaltigen Vorkommen und begannen sie abzubauen. Archäologische Funde aus dem 10. Jahrhundert belegen die erste Abbauperiode in dieser frühen Zeit. Kriege und die Rezession des späten Mittelalter wirkten sich negativ auf den aufblühenden Bergbau aus, so dass dieser zu stagnieren begann.

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Stollen im Besucherbergwerk © Hans Peter Stolz

Zu Beginn des 16. Jahrhundert erwachte der Bergbau von neuem. Das „Silbergeschrei“ erhalte durchs ganze Land, die Wiederentdeckung lockte bis zu 3000 Bergleute aus ganz Mitteleuropa nach  Sainte-Marie-aux-Mines. Innerhalb kürzester Zeit wurden die bis zu 40 bekannten Erzgänge ausgebeutet. Die Stollen führten in immer weitere Tiefen hinunter. Die Wasserhaltung wurde zum Problem, die tiefen Stollen ertranken im Wasser. Langsam gingen die erschlossenen Vorkommen zur Neige und der Preiszerfall des Silbers führte zum Untergang einer blühenden Industrie.

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Workshop „Miniere polimetalliche in età pre- e proto-industriale“

Vom 13. bis 15. September veranstaltet das Museo Civico Alpino «Arnaldo Tazzietti» und dem Zentrum zur Erforschung der Geschichte der Metallurgie, des Italienischen Verbandes der Metallurgie sowie in Zusammenarbeit mit der Universität von Turin einen Workshop in Usseglio.
Weshalb wird in in Usseglio einen Workshop über die industrielle Metallverarbeitung des Mittelalters durchgeführt?
Bei Usseglio, in der Gegend von Punta Corna existieren archäologisch wertvolle Spuren industrieller Metallverarbeitung aus dem Mittelalter und der Neuzeit. Es sind gut erhaltene Gräben von bis zu zehn Meter Tiefe und Breite vorhanden. Diese Gräben sind das Ergebnis eines regen Abbaus von Siderit (Limonit, Goethit). Im Umfeld der Gräben wurden diverse Werkzeuge gefunden, die eine Vorstellung der Bergbautechniken im Mittelalter erlauben, vergleichbar mit dem mittelalterlichen Bergbau in Frankreich, England und Deutschland.

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Workshop im Hochgebirge des Piemont

Ein eisernes Gedächtnis

Im Gebiet von Usseglio gibt es viele vorindustrielle Produktionsstätten. Diese wurden schon vor langer Zeit aufgegeben, doch sie liefern für die Museumspädagogik immer noch sehr nützlich Informationen. Daher veranstaltet das Museo Civico Alpino «Arnaldo Tazzetti» eine Reihe von Workshops für Schüler, Studenten und Jugendliche sowie für Erwachsene und Kulturvereine, die sich traditionellen Produktionsformen widmen, die im Laufe der Jahrhunderte sehr gut dokumentiert worden sind.

Einer der zahlreichen Stollen

Einer der zahlreichen Stollen

 

 

 

 

 

 

 

 

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Mineral & Gem

Vom 27 – 30. Juni 2013 wird im berühmten Bergbauort Sainte-Marie-aux-Mines die Durchführung der 50. Internationalen Ausstellung Mineral & Gem gefeiert. Für diesen Anlass sind die Veranstalter dabei, ein unvergessliches und eines Jubiläums würdiges Programm zusammenzustellen.
An der diesjährigen Ausstellung kamen mehr als 25.000 Besucher- um die 900 Aussteller aus 45 verschiedenen Ländern zu besuchen. Während vier außergewöhnlichen Tage, schien wie die Sonne und ließ die Mineralien, Edelsteine, Fossilien, Meteoriten und den Schmuck in allen Facetten funkeln.
In ein paar Wochen soll dann auch ein detailliertes Programm der kommenden Jubiläums-Ausstellung auf der Website zu finden sein.

Programm 2013